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Wacker zu Gast im SdF – Zweite nach Menteroda – Nachwuchs in den Ferien

Fiel unser Heimspiel gegen Wacker Nordhausen vor knapp einem Jahr aufgrund der Regenwurmplage aus, steht der Begegnung am Samstag nichts im Weg. Und dass wir mit Blick auf die Tabelle und die letzten Resultate einmal als Favorit in diese geschichtsträchtige Paarung gehen würden, hat sicher niemand gedacht. Vor allem nicht beim Duell im Thüringer Pokalfinale vor sechs Jahren im Erfurter Stadion, als beide Vereine noch zwei Ligen auseinander spielten. Inzwischen ist der ehemalige Regionalligist auf den letzten Platz in der Thüringenliga abgerutscht, ist aber zumindest froh, dass sich der Vorstand neu konsolidiert hat und es überhaupt weitergeht im neuen Albert-Kuntz-Sportpark. Trotzdem stand unser Gegner im Sommer praktisch ohne sportliche Leitung da und konnte den personellen Umbruch nicht nach den eigenen Vorstellungen durchführen. Die aktuelle Situation bringt Ernüchterung am Südharz, auch wenn das Nachholspiel in Gera noch offen ist. Aber abschreiben darf man die Wackeren keinesfalls, wie wir vor fünf Monaten leidvoll erfahren mussten. Von den letzten 19 (!) Punktspielen in der Verbandsliga gewannen sie genau eins – Anfang Mai holten sie nach einem Negativlauf durch ein 1:0 drei Punkte gegen unser Team und kamen am Ende doch noch auf Platz 9 ins Ziel, während unsere Elf dieses Vorhaben verfehlte und sich mit Position 12 in der Tabelle begnügen musste, was unterm Strich aber auch in Ordnung war, denn dadurch wurde die Klasse gehalten und nur darauf kam es an. Nun stehen die Vorzeichen nach sechs bzw. fünf absolvierten Spieltagen etwas anders. Unsere Mannschaft hat den verkorksten Saisonstart einigermaßen gerade gebügelt und ist trotz einiger personeller Aderlässe gut drauf. Vorige Woche spielte eine völlig neue Viererkette in der Abwehr, welche in der Defensivschlacht bei einem der Staffelfavoriten in Weida Stand hielt. Mit Mann und Maus wurde der Punkt verteidigt und nach Schlusspfiff ordentlich gefeiert. Am kommenden Wochenende wollen unsere Preußen anknüpfen an die tolle Leistung gegen Saalfeld. Vor zwei Wochen stand ein verdientes 3:0 zu Buche. Drei weitere Treffer wurden durch den Abseitspfiff noch verwehrt. Hinten dichthalten und vorne knipsen lautet erneut die Devise für den Samstag. Die personelle Lage entspannt sich zur Vorwoche. Linz, Meißner, Weißenborn und Seifert kehren zurück in den Kader, lediglich Aliyev muss seine Ampelkarte absitzen. Somit fehlen zwar die Langzeitverletzten Engel, Johannes, Harnisch, Biniok, aber Thomas Wirth hat deutlich mehr Alternativen. Auf ein Neues – Preußen vs. Wacker.

FSV Preußen Bad Langensalza – FSV Wacker Nordhausen
Samstag, 4. Oktober, 14 Uhr, Stadion der Freundschaft
Schiedsrichter: Tarik El-Hallag (Jena)

Unsere Zweite ist trotz der zwei eingebüßten Punkte gegen Heyerode weiterhin Tabellenführer und fährt am Sonntag an den Schacht nach Menteroda. Die Gastgeber konnten erst zwei Zählerchen einheimsen und werden wohl alles hinten reinstellen, was sie haben. Unsere Jungs sollten sich also in Geduld üben und nicht lockerlassen, falls nicht gleich am Anfang die Führung gelingen sollte. Drei Auswärtspunkte sind natürlich der Anspruch, doch es sollte schon couragiert und nicht zu behäbig angegangen werden.

BSG Aktivist Menteroda – FSV Preußen Bad Langensalza II
Sonntag, 5. Oktober, 14:30 Uhr, Sportplatz Menteroda
Schiedsrichter: Marijo Davitkov (Küllstedt)

Parallel zur Ersten spielt unsere SG Preußen/Nägelstedt III in Wendehausen. Auf dem idyllischen Sportplatz an der Landesgrenze ist unser Team als Tabellenführer ebenfalls Favorit, weshalb die Phrase vom Spiel der Zweiten auch auf die Dritte zutrifft. Nach der vierwöchigen Pause muss unsere Truppe erstmal wieder in den Spielrhythmus kommen und will die Sache konzentriert angehen.

SG Eintracht Wendehausen – SG FSV Preußen/SV Nägelstedt III
Samstag, 4. Oktober, 14:30 Uhr, Sportplatz Wendehausen
Schiedsrichter: Marijo Davitkov (Küllstedt)