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Traum vom dritten Pokalfinale in Folge geplatzt

Am Sonntag trafen unsere Frauen im Kreispokal auf den stärksten Ligakonkurrenten – die Frauen des SV 1911 Dingelstädt.

Unsere Frauen starteten konzentriert in das Spiel und bereits in der 3. und 9. Minute konnte sich Monika Benova auf der linken Seite durchsetzen. Leider beide Male knapp am Tor vorbei. Es war ein Spiel auf Augenhöhe. In der 15. und 20. Minute zeigte Dingelstädt jedoch wie effektiv sie agieren können. Zwei Chancen und beide verwandelte Charlene Knauth zum 2:0. Aber unsere Mannschaft zeigte sich nicht geschockt und agierte weiter offensiv; allerdings glück- und erfolglos. In der 27. Minute dann großes Pech für unsere Mannschaft.

Auf dem sehr rutschigen Geläuf konnte unsere ansonsten sehr gute Torfrau Nadine Ballenthin den Ball nicht festhalten – Anna Wiederhold nutzte dies und erhöhte auf 3:0 für Dingelstädt. Trotz allem zeigte unsere Mannschaft Moral und erspielte sich weitere Chancen. Monika Benova wurde bei einem ihrer schnellen Konter auf links von den Beinen geholt. Den fälligen Strafstoß verwandelte unsere Expertin Martha Bode in der 34. Minute souverän zum 3:1. Mit diesem Ergebnis ging es in die Halbzeitpause.

Unsere Mannschaft wollte das Spiel noch drehen, allerdings fehlte es am konzentrierten Zusammenspiel und Kombinationsfreudigkeit. Sich ergebende Chancen wurden zu leicht vergeben und nicht konsequent zu Ende gespielt. Dingelstädt hatte in der zweiten Halbzeit kaum noch Chancen, da unser Mittelfeld und unsere sehr gut agierende Abwehr es schaffte, Dingelstädt von unserem Tor fern zu halten. Es ergaben sich auch noch hochkarätige Chancen für unsere Frauen. Bei einem Schuss von Franziska Wagner nach einer Ecke stand eine Spielerin von Dingelstädt im Weg. Ein Schuss von Monika Benova konnte eine Dingelstädterin kurz vor der Torlinie noch raus kratzen. Der Pokalgott war unseren Frauen an diesem Tag leider nicht hold. Auf Grund ihrer effektiven Spielweise und der cleveren Chancenverwertung siegte Dingelstädt mit 3:1 und zieht verdient ins Halbfinale ein.

Nun heißt es den Blick nach vorn richten und volle Konzentration auf die anstehenden Punktspiele und das Landespokalspiel!

1:0 Knauth (15.), 2:0 Knauth (20.), 3:0 Wiederhold (27.), 3:1 Bode (34.)

Preußen Frauen: Ballenthin, Hey, Seifert, I. Wagner, Herz, Pauline Schröder, Paula Schröder (67. Apitz), Benova, Wille, Tkachenko (24. F. Wagner), Bode
weiter im Kader: Rädler