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Vier verschiedene Torschützen beim 4:1 über Großwechsungen

01.05.2015 von Markus Fromm

Am Nachmittag des Feiertags siegte unser Team souverän gegen die LSG Blau-Weiß Großwechsungen. Dabei wusste es der FSVP in den entscheidenden Momenten zu treffen und feierte somit einen sehr verdienten Heimsieg.

In der ersten Halbzeit war wenig los. Die Gäste versteckten sich nicht, Mohrich zog einen Schuss aus 30 Metern in Richtung Tor, doch das Leder strich vorbei (6.). Preußen fackelte nicht lange und kam gleich mit der ersten Aktion zur Führung. Steven Reinhold wurde an der Strafraumgrenze schön bedient, nahm einen Verteidiger aus und hatte freie Bahn zum Tor, so dass er sich die Chance nicht nehmen ließ und links unten verwandelte (11.). Bis zur Halbzeit folgten keine richtigen Highlights, dennoch war das Spiel zu keiner Zeit langweilig.

Nach dem Wechsel ging es zunächst  behäbig zu, doch dann machte unser Team deutlich, dass es unbedingt noch den einen oder anderen Treffer wollte. Der am Tag zuvor seinen Geburtstag feiernde Robert Walter wollte sich unbedingt mit einem Tor belohnen, zunächst scheiterte er mit einem Kopfball über das Tor nach Skibbe-Freistoß, dann gelang ihm zur Freude aller der erhoffte Treffer. Degner setzte sich schön über links durch und die Kugel kam tatsächlich bis zu „Rö“, welcher das Ding nur noch in die Maschen des leeren Tores hämmern brauchte (60.). Im Anschluss hätten unsere Schwarz-Weißen eigentlich schon den Sack zu machen müssen. Bischof völlig frei vor Henning schlenzte den Ball nur auf statt ins Tornetz (62.), nach einer Flanke von „Bische“ probierte es Walter mit der Hacke, wobei die Abnahme im letzen Moment geblockt wurde (67.). Die eine oder andere Fußball-Phrase besagt, dass man hinten ein Gegentor bekommt, wenn vorn die Chancen nicht genutzt werden und so war es in der 68. Minute. Die Gäste spielten zwar recht unauffällig, plötzlich stand jedoch Dohnalek frei, der sah, dass Arnold zu weit vor dem Tor stand und so schlenzte er gekonnt aus 20 Metern per Bogenlampe zum Anschluss ein. Das war die entscheidende Warnung an die Preußen, es nicht zu locker zu nehmen, woraufhin unsere Elf den Deckel zu machen wollte. Das gelang mit einer eigentlich ungefährlichen Situation, bei welcher der wieder genesene Dennis John in der Mitte einen Querschläger auf außen fabrizierte, welchem Steven Reinhold aber nachging und sogleich eine lange Flanke schlug, bei der sich Großwechsungen’s Schlussmann verschätzte, so dass Skibbe am langen Eck nur noch einnicken brauchte (78.). Der dominante Bischof drosch kurz danach aus 22 Metern knapp am Pfosten vorbei, dann besorgte der eingewechselte Schönau die endgültige Entscheidung. Steven Reinhold auf weiter Flur ging geschickt in den Strafraum, legte zurück auf „Günter“ und er brauchte nur noch einschießen (83.).

Damit war alles gegessen, die zahlreichen Zuschauer sahen ein unterhaltsames Fußballspiel, bei welchem der Tabellenführer jederzeit Herr der Lage war und einen wichtigen Dreier auf dem Weg zum Aufstieg einfuhr. In der nächsten Woche in Westerengel könnte dieser bereits besiegelt werden.

 

Tore: 1:0 Reinhold (11.), 2:0 Walter (60.), 2:1 Dohnalek (68.), 3:1 Skibbe (78.), 4:1 Schönau (84.)

Zuschauer: 210

Aufstellung Preußen: Arnold, Jäger, Domeinski, Scholz, Skibbe, Euchler, Degner (74. Schönau),  Fritz (53. John), Bischof, Walter (84. Steinmetz), Reinhold

Weiter im Kader: Carow, Schiller, Martin, Uslar

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