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Spannend bis zum Schluss - 3:2-Sieg in Ammern

01.11.2016 von Sven Harnisch

Trotz vieler Spielanteile und einer Großzahl an Chancen machte man sich das Leben selber schwer. Trotzdem brachte das Team am Samstag drei Punkte aus Ammern mit.

Im 9-9-Modus wollte man die freien Räume nutzen und mit Geschwindigkeit den Gegner überwinden. Das gelang in einigen Aktionen recht ordentlich, vor allem in 1-gegen-1-Situationen am Flügel konnten sich die Spieler oft gekonnt in Szene setzen. Leider brachten diese Offensivbemühungen noch keinen Torerfolg. In der letzten Aktion fehlten oft das richtige Timing und die Konsequenz im Abschluss, sodass ein Foulstrafstoß für den verdienten Führungstreffer herhalten musste. Nachdem Kilian Schmidl mit Tempo in den Strafraum strebte, konnte er nur durch ein Foul gestoppt werden. Philipp Franke verwandelte sicher zum 1:0 (23.). Nun schien der Knoten geplatzt, denn nur sechs Minuten später setzte sich Marcel Möllerein weiteres Mal gut auf links durch und zog trocken aufs kurze Eck ab, wobei er dem starken Heimtorwart keine Chancen ließ (29.). Die Gastgeber wollten aber noch ein Wörtchen um die Punktvergabe mitreden. Kurz vor dem Wechsel verwandelten sie mit dem zweiten Torschuss einen Abpraller und waren zurück im Rennen (42.).

Nach dem Wechsel wurde die Partie noch einseitiger, einzig das dritte Tor wollte nicht fallen. Einerseits verdiente sich Niklas Ibe im ammerschen Tor Bestnoten, andererseits ließ der Preußen-Nachwuchs in diesen Aktionen die nötige Konzentration vermissen. Erst in der Nachspielzeit machte der umtriebige Marcel Möller vermeintlich den Deckel drauf, wären da nicht die tapfer kämpfenden Gastgeber gewesen. Direkt nach Wideranpfiff zeigten sie ihren besten Spielzug und stellten erneut den alten Abstand wider her. Doch der Preußen-Nachwuchs ließ sich dieses Mal nicht mehr die Butter vom Brot nehmen und überstand auch die sechsminütige Nachspielzeit.

Am Ende ein hochverdienter Auswärtssieg für die A-Junioren die viel investierten, sich aber bis zum Ende sehr schwer taten dieses Spiel zu entscheiden. Mit lediglich 9 Spielern angereist, war eine vorbildliche Willensleistung des gesamten Teams notwendig.

Es spielten: K. Schieke, G. Simon, S. Brunthaler, L. Seifert, T. Kammlott, Ph. Franke, M. Möller, K. Schmidl, P. Lienert.

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