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Sömmerda und Ammern II heißen die Gegner

30.10.2014 von Markus Fromm

3 Spiele bis zur Winterpause stehen in der Landesklasse noch an, schon jetzt darf sich unser Team mit 10 Punkten Vorsprung auf den 2. Platz  mit dem Titel „Herbstmeister“ schmücken. Dies hat sich unsere Mannschaft mehr als verdient, 9 Siege in 10 Spielen sind eine deutliche Sache. Durchziehen lautet nun die Devise, denn obwohl man den Spitzenrang vor dem Winter nicht mehr verlieren kann, will man doch den Abstand nach unten wahren.

Beim letzten Heimspiel war im Spielaufbau nicht alles zufriedenstellend, so dass der Trainer einige Verbesserungen forderte. Für Samstag hat sich das Team vorgenommen, wieder die Angriffslust und das Pressing zu spielen, wie beim Spiel in Erfurt-Nord. Den Gegner gleich zu Spielbeginn unter Druck zu sezten und ein frühes Tor zu erzielen, war des Öfteren ein gutes Erfolgsrezept. Dieses soll nun auch beim anstehenden Auswärtsspiel zur Umsetzung kommen. Wie es scheint, dürfen unsere Jungs wohl das erste Mal auf dem neuen Rasenplatz im Sömmerdaer Kurt-Neubert-Sportpark auflaufen. Seit dem Landesklasse-Aufstieg vor 5 Jahren ging es stets auf den benachbarten Kunstrasen, an welchen man sowohl positive als auch negative Erinnerungen hat. Zwar gab es dort einige gute Ergebnisse in den letzten Jahren, mit Bauchschmerzen denkt man aber an die schwere Verletzung von Robert Walter, welche ihm den Ausfall der gesamten vergangenen Saison bescherte. Dies soll sich nicht wiederholen und so freuen sich unsere Preußen auf einen Auftritt auf dem Rasenplatz.

Mit dem FSV Sömmerda empfängt den FSVP ein Team, bei welchem es in letzter Zeit augenscheinlich läuft. Seit Ende August hat die Truppe von Trainer Thomas Koch nicht mehr verloren, letzte Woche drehte man das Spiel in Walschleben und siegte mit einem Tor kurz vor Schluss, was für den Kampfeswillen der Mannschaft spricht. Auch die Unentschieden gegen Erfurt-Nord und Siemerode sind keine schlechten Resultate. Somit steht man auf dem 4. Platz mit Reichweite zum Vizerang, welcher sicherlich einen Ansporn für das Team darstellt. Nach längerer Verletzungspause sind mit Tobias Krupke und Armin Trebschuh zwei wichtige Akteure in den Sömmerdaer Kader zurückgekehrt. Letzterer ist mit 7 Saisontreffern der beste Torschütze, auf ihn sollte sich unsere Defensive konzentrieren, während A. Heiland (5 Tore) gelb-gesperrt ist.  

Personell muss sich Trainer Lars Harnisch erst einmal keine Sorgen mehr machen. Der Kader ist aktuell so breit, dass in der letzten Woche gleich 7 Spieler auf der Auswechselliste standen. Damit sind genügend Alternativen vorhanden, um den 10. Saisonsieg einfahren zu können!

 

FSV Sömmerda – FSV Preußen Bad Langensalza,

Samstag, 01.11.2014 – 14:00 Uhr – Kurt-Neubert-Sportpark

Schiedsrichter: Konrad Götze (Rudisleben)

 

 

Durch die personelle Situation bei der Ersten ist auch die zweite Mannschaft in einer guten Ausgangsposition für das Spiel am Sonntag. Erstmals wird dann die zweite Vertretung der SG Ammern im Stadion der Freundschaft auflaufen. Bereits vor 4 Wochen war die Kreisoberliga-Mannschaft der Rand-Mühlhäuser zu Gast in Bad Langensalza und siegte im Pokalspiel mit 4:1. Dieses wurde aber auf dem Kunstrasen ausgetragen, so dass es nicht unbedingt für Vergleiche geeignet ist. Man muss gucken, in wie weit sich der Gegner aus der ersten Mannschaft oder den A-Junioren verstärkt. Dennoch sollte unser Team in der Lage sein, die 3 Punkte zu Hause zu behalten. Die Gäste haben erst einen echten Sieg zu Saisonbeginn einfahren können und sind seit 6 Spielen ohne einen Dreier. Selbst gegen die bis dahin punktlose SG Bothenheilingen/FSV LSZ reichte es nur zu einem 1:1. Trotzdem wird die Truppe von Trainer Detlef Müller nicht von vornherein aufgeben und wird sicherlich versuchen, sich so teuer wie möglich zu verkaufen. Ideal wäre, wenn unseren Preußen wieder ein frühes Tor gelingt, so dass man das eigene Spiel überlegen aufziehen kann.

 

FSV Preußen Bad Langensalza II – SG Ammern II,

Sonntag, 02.11.2014 – 14:00 Uhr – Stadion der Freundschaft

Schiedsrichter: Bernd Hedderich (Lengenfeld unterm Stein)   

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