Nachdem der Nimbus der Unbesiegbarkeit gebrochen wurde, heißt es, den Blick zu richten auf das kommende Wochenende, wenn das nächste Kreisduell auf dem Programm steht. Unser Team hat nach wie vor einen beruhigenden Vorsprung und das Spiel in Bad Tennstedt sollte keinen Anlass zur Beunruhigung geben. Dennoch muss die Devise lauten, die Niederlage vergessen zu machen und mit einem gewohnt sicheren Heimauftritt in die Erfolgsspur zurück zu kehren. Letzten Sonntag waren individuelle Fehler für das Ergebnis verantwortlich. So etwas kann passieren, einen schlechten Tag hat jeder Mal. Wichtig ist, sich nun wieder auf eigene Stärke zu konzentrieren, welche nach wie vor eine deutliche Dominanz in der Landesklasse Staffel II zeigt. Der Kader ist breit aufgestellt, auch der über ein halbes Jahr ausgefallene Marcus Martin steht nach bestandenem Sporttest und erfolgreichem Einsatz in der zweiten Mannschaft wieder als Option bereit. Ob und inwiefern Trainer Lars Harnisch das Team umbauen wird, werden die Zuschauer am Samstag erleben. Auf jeden Fall ist jeder in der Mannschaft gewillt, so schnell wie möglich die noch nötigen Punkte einzufahren, um das große Ziel zu erreichen. Dafür braucht es am Samstag bei allen die richtige Einstellung, um die Heimstärke zu beweisen. Noch kein Punkt wurde in dieser Saison auf dem eigenen Rasen abgegeben. Das Vorhaben ist ganz klar, diese Bilanz fortzusetzten.

Mit der SG Körner kommt dafür vermeidlich der richtige Gegner, denn noch nie konnte die Fortuna seit ihrem Aufstieg in die Landesklasse in Bad Langensalza etwas holen. In dieser Saison spielen sie nun erstmals in Gemeinschaft mit den Spielern aus Schlotheim hier, so dass diese Statistik nur bedingt als Vorzeichen gelten kann. Nachdem vor der Saison viel über den Zusammenschluss gemunkelt wurde, fanden beide Vereine während der Saison beachtlich gut zueinander. Ein starker 5. Platz zur Winterpause wurde in der Rückrunde sogar gesteigert. Die Grün-Weißen belegen mit 10 Punkten als einziges ungeschlagenes Team den Spitzenplatz der Rückrundentabelle, kassierten zudem in diesem Jahr noch kein Gegentor. Mit ihrem Sturmduo Reuter und Witzenhausen besitzen sie zudem zwei gefährliche Offensivkräfte, die die Preußen-Abwehr fordern werden. 16 der bisher 25 Tore ihres Teams konnten allein sie erzielen.

Unsere Elf bekommt es also mit einem Team zu tun, welches motiviert sein wird, die aktuelle kleine Schwächephase des FSVP auszunutzen. Preußen hingegen brennt auf Wiedergutmachung, da kommt vielleicht ein ambitionierter, mitspielender Gegner gar nicht schlecht, so dass unsere Jungs alle volle Kraft geben müssen.

Samstag, 18.04.2015 - 15:00 Uhr - Stadion der Freundschaft

Schiedsrichter: Horst Bachmann (Gotha)

Wenn in der Kreisliga der 6. Auf den 7. Platzierten trifft, dann sieht das augenscheinlich nach einem bedeutungslosen Mittelfeldduell aus. Das kann man vom Gastspiel der Zweiten am Sonntag in Herbsleben nicht behaupten, denn unsere Mannschaft kann mit einem erneuten Sieg dran bleiben am oberen Tabellendrittel, welches es sich als Ziel gesteckt hat. 4 Siege in Folge sind ein deutliches Zeichen an die Mannschaften davor, der verdiente Sieg gegen Spitzenreiter Kirchheilingen hat gezeigt, welches Potenzial in der Mannschaft steckt, auch wenn dabei einige Spieler aus der Ersten zur Unterstützung dabei waren. Am Sonntag geht es nun nach etlichen Jahren mal wieder nach Herbsleben, wo bei Spielen gegen Preußen traditionell mehr als 100 Prozent gegeben werden. Zuletzt unterlagen sie Nägelstedt 1:2 und holten gegen Bollstedt ein 0:0, trotzdem gilt es vorbereitet zu sein, denn was passiert, wenn sich die Schwarz-Gelben in einen Rausch spielen hat man beim 7:0 über Horsmar gesehen. Aufpassen muss unsere Defensive auf Oliver Hartwig und Mario Sorkale, welche beide 12 Treffer auf ihrem Konto haben. Beim Hinspiel fielen keine Tore, unser Team hatte damals mehr Spielanteile, welche dieses Mal in Tore umgesetzt werden sollen, so dass nach Möglichkeit ein erneuter Auswärtserfolg gefeiert werden kann!

Sonntag, 19.04.2015 - 15:00 Uhr - Sportplatz Herbsleben

Schiedsrichter: Sandro Pecher (Kirchheilingen)