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Schlusslicht Weida zu Gast – Zweite trifft auf Hainich Heyerode

27.09.2018 von Markus Fromm

Ein weiterer Heimspieltag steht für beide Männermannschaften zum Abschluss des Monats September an und für die Erste wird dieser von enorm wichtiger Bedeutung. Schafft es unsere Elf den Elan aus dem 3:3 von Ehrenhain mitzunehmen und sich etwas vom Tabellenkeller abzusetzen oder rutscht man ganz tief in den Schlamassel? Darin will die Mannschaft eigentlich gar nicht denken und den Blick vollkommen auf den ersten Saisonsieg legen. Dass dieser gegen das aktuelle Tabellenschlusslicht aus Weida ziemlich notwendig ist, dürfte allen klar sein. Allerdings warten auch die Gäste auf die ersten drei Punkte der Spielzeit und rechnen sich gegen unsere bislang wechselhalft austretende Truppe etwas aus. Auch für sie ist es höchste Eisenbahn um die Kurve zu bekommen, so dass bereits von Abstiegskampf gesprochen werden kann. Zwar sind noch viele Spieltage angesetzt, aber je eher man sich in ruhigen Fahrwassern festsetzt, desto entspannter ist die Situation. Gerade in Anbetracht der folgenden hochkarätigen Gegner wollen unsere Preußen endlich den Erfolg einfahren und sich damit einer Last entledigen. Zu groß soll der Druck natürlich nicht sein, aber eine gesunde Anspannung kann nicht schaden, um mit voller Leidenschaft in die Partie zu gehen. Die Einstellung war zuletzt wieder auf gutem Niveau und die heimischen Zuschauer sollen mit einem ähnlichen Auftritt wie letzte Woche verwöhnt werden. Dafür muss jedoch in der Defensive noch etwas mehr Gegenwehr an den Tag gelegt werden, denn diese war in Ehrenhain noch nicht vollständig vorhanden. Dass Weida durchaus Potenzial im Angriff hat, zeigten sie neulich mit einem 3:3 in Teistungen, welches durch Kampf und einem Schlussspurt gen Spielende erreicht wurde. Auch wenn mit dem Abgang von Torjäger Jagupov und dem Wechsel weiterer Stammkräfte einiges an Durchschlagskraft eingebüßt wurde, können die Ostthüringer ein unbequemer Gegner werden. Trotzdem weiß unsere Mannschaft, dass sie mit ihren Qualitäten in der Lage ist, das Spiel für sich zu entscheiden und will versuchen, dies auch endlich vollständig abzurufen. Man ist sich einig, dass trotz der neuen Trainingsinhalte und der wechselnden Zusammensetzung des Aufgebots die grundsätzliche Spielphilosophie stimmt und das soll sich nun im Ergebnis widerspiegeln. Möglicherweise wird man Geduld beweisen müssen, aber ganz egal wie ist ein Heimsieg das Ziel und dafür heißt es alles zu geben und möglich zu machen.

FSV Preußen Bad Langensalza – SG Weida/Wünschendorf

Samstag, 29.09.18, 13:30 Uhr, Stadion der Freundschaft

Schiedsrichter: Chrsitoph Rübe (Vellmar)

 

Die zweite Mannschaft hat zum Glück wieder ein Heimspiel. Auswärts läuft bislang noch nichts zusammen, dafür wurden auf dem vertrauten Geläuf drei Siege eingefahren. Selbst gegen den mit vielen Vorschusslorbeeren angereisten Aufsteiger aus Beberstedt wurde souverän gesiegt und gleiches nimmt man sich am Sonntag wieder vor. Mit dem Kreisoberliga-Absteiger aus Heyerode kommt allerdings ein Widersacher, gegen den selten etwas geholt wurde. Zudem zeigten sich die die Rot-Weißen beim letzten Auswärtsspiel bei Union II mit 9 Treffern in stattlicher Torlaune. Die Truppe spielt seit Jahren zusammen und kann durch ihre Routine als eingeschworene Truppe schwer zu knacken sein. Daher ist das Duell gegen unsere verjüngte Mannschaft auf jeden Fall interessant und wird ein enger Kampf werden. Mit spielerischen Elementen und erneut gutem Zug zum Tor soll der Gegner gefordert werden, so dass die Zweite mit einem Sieg punktemäßig in der Tabelle gleichziehen könnte. Zwei Niederlagen hat der SV Hainich nämlich bereits kassiert. Auch wenn die Truppen aus Herbsleben und Bad Tennstedt nicht mit der Spielidee unseres Teams vergleichbar sind, haben sie einen Weg gefunden, um Heyerode die Punkte abzunehmen. Sind wir optimistisch, dass dies Preußen zweite Mannschaft auf ihre Art und Weiße ebenfalls gelingt.

FSV Preußen Bad Langensalza II – SV Hainich Heyerode

Sonntag, 30.09.2018, 14:30 Uhr, Stadion der Freundschaft

Schiedsrichter: Volkmar Feist (Schlotheim)

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