Die gestrige Information über die Bereitschaft der Preußen, in der nächsten Saison für die Oberliga zu melden, war natürlich nicht ganz ernst gemeint und sollte die derzeitige sportliche Situation mit einem Lächeln garnieren. Dieser Aprilscherz kam in einigen Foren ganz gut an, bleibt aber eine Ente. Die Jungs müssen schon selbst für die nötigen Punkte für den Klassenerhalt sorgen und am besten heute damit beginnen. 15 Uhr im Stadion gegen 1. SC Heiligenstadt.

Die Nachricht lautete:

Preußen signalisiert beim TFV Bereitschaft Oberliga zu spielen

Nachdem wohl keine Mannschaft aus der Verbandsliga den Gang in die Oberliga antreten wird und bereits den Verzicht beim Thüringer Fußballverband angezeigt hat (u.a. Dachwig, Ehrenhain, Geratal), hat sich der Vorstand entschieden, für die Saison 2016/17 einen Antrag auf Zulassung zur Oberliga Nordost zu stellen. Die Kostenaspekte wurden mit Sponsorenvertretern abgeklärt, somit scheint das Abenteuer Oberliga nur noch Formsache, denn Aufstiegsspiele sind hierfür nicht nötig.

"Wir haben lange diskutiert, es hat aber den positiven Nebeneffekt, dass man mit diesem Schritt auch einen eventuellen Abstieg in die Landesklasse nicht zu fürchten braucht", so äußerste sich der 2. Vorsitzende Klaus Oppel. Der Verband ist froh darüber, dass ein weiterer Vertreter aus Thüringen diesen Schritt wagt und unterstützt den FSV Preußen auch mit allen Mitteln. "Die Mannschaft ist nun erstmal den großen Druck los und kann befreit den Rest der Saison aufspielen", so Oppel weiter.