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Presseartikel zum Stand der Vorbereitungen

20.12.2023 von Benno Harbauer

Am kommenden Freitag ab 17 Uhr beginnt in der Salza-Halle der 28. Salza-Cup mit dem Turnier der Alten Herren als erstes von insgesamt 12 Hallenturnieren. Sowohl die UHZ online als auch die Thüringer Allgemeine haben ihre Leser mit Artikeln auf den Salza-Cup eingestimmt. Hier der Link zum UHZ-Artikel
 
 
Das Interview in der TA mit unserem Vorsitzendem von Alexander Hanne lest ihr hier:
Zum 28. Mal findet in diesem Jahr der traditionsreiche Salza-Cup in Bad Langensalza statt. 86 Teams spielen in zwölf Turnieren ihre Sieger aus, eine echte Mammutveranstaltung. Im Interview spricht Benno Harbauer, Präsident des FSV Preußen Bad Langensalza und Organisator der Großveranstaltung, über den Stand der Vorbereitungen und die Favoriten bei den Herren in diesem Jahr.
 
Wie ist der Stand bei den Vorbereitungen zum Salza-Cup 2023?
 
Wir sind gut vorbereitet. Wir werden zwölf Turniere austragen mit insgesamt 86 Mannschaften. Da ist natürlich im Vorfeld mächtig viel zu tun. Da müssen alle mit anpacken. Aber mittlerweile ist auch ein bisschen Routine dabei.
Der wievielte Salza-Cup ist es denn für Sie persönlich?
 
Ich war von Anfang an dabei. Bei der ersten Ausgabe als Spieler. Da habe ich für Preußen II gespielt.
 
Und wie weit sind Sie gekommen?
 
Bis in das Finale. Da haben wir dann gegen unsere erste Mannschaft verloren. Mit 0:4 auch relativ klar (lacht). Da war es noch so, dass die erste und die zweite Mannschaft in einem Turnier gespielt haben. Gegner waren so die umliegenden Dörfer. Jetzt ist das seit einigen Jahren getrennt. Aber das Turnier ist mit den Jahren kontinuierlich gewachsen. Da kommen jetzt ganz andere Vereine.
 
Nach den Vorkommnissen im letzten Jahr, als es zwischen den Anhängern von Bad Langensalza und Union zu sehr unschönen Szenen kam und nach den jüngsten Vorfällen beim Derby im Auestadion ist Union Mühlhausen nicht dabei. Ist das einvernehmlich so geplant worden?
 
Wir wollten die Brisanz ein bisschen rausnehmen nach den Ereignissen. Daher haben wir Union keine Einladung zukommen lassen.
 
Wie man hört, wäre Union auch gar nicht gekommen. Auch von der Seite wollte man die Luft ein wenig rauslassen...
Ja, das ist auch gut so. Union hatte schon nach dem letzten Turnier angekündigt, dass sie nicht kommen wollen. Wir alle wollen einen schönen und entspannten Hallenfußball sehen, den sollen nicht irgendwelche Spinner stören. Es gab da aber keinen großen Austausch. Es war ein klar, dass wir das in diesem Jahr so handhaben wollen. Was im nächsten Jahr wird, wird man dann sehen.
 
Wie läuft der Vorverkauf für das Turnier?
 
Das geht zum einen über unsere Sponsoren, wo man Karten kaufen kann. Dann haben wir auch schon Vorbestellungen in dreistelliger Zahl. Die kommen von Walschleben oder Fahner Höhe. Ich rechne bei der I. Mannschaft wieder so mit 1500 Zuschauern. Bei der II. Mannschaft hatten wir im letzten Jahr so 700 Zuschauer. Mal schauen, wo wir da in diesem Jahr landen. Bei den Jugend-Mannschaften ist der Eintritt ja sowieso frei.
 
Wer geht in diesem Jahr als Favorit an den Start?
 
Das ist sicherlich der FC An der Fahner Höhe. Die haben das Turnier in den letzten beiden Jahren gewinnen können und waren so in der Geschichte des Salza-Cups die erste Mannschaft, die den Pokal verteidigen konnte. Jetzt haben sie die Chance, das Ding zum dritten Mal zu holen.
 
Und wie sieht es mit der eigenen Mannschaft aus?
 
Wir werden nichts unversucht lassen, um den Cup in diesem Jahr endlich wieder nach Langensalza zu holen. Das ist immerhin schon fünf Jahre her, dass uns das gelungen ist. Die Jungs trainieren auch dafür und haben jetzt zweimal Hallen-Training absolviert.
 
Wie sehen die Regularien aus, wird mit oder ohne Bande gespielt?
 
Wir spielen ohne Bande. Das haben wir mal probiert, aber das Verletzungsrisiko ist da noch höher, gerade bei den technisch weniger beschlagenen Mannschaften. Die Spielzeit wird in der Gruppenphase zehn Minuten betragen, in der K.o.-Runde sind es dann zwölf Minuten.

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