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Neues Gesicht und alter Bekannter als Gegner

08.11.2012 von Benno Harbauer

Die Geuß-Elf reist erstmals in der Vereinsgeschichte zu einem Spiel beim SV 03 Dorndorf. Die gut 60 Kilometer An- und Abreise sollen dabei nicht umsonst zurückgelegt werden, jedoch schwimmen die Aufsteiger vom SV 03 auf einer Erfolgswelle. Haben schon die Auswärtsremis in Dachwig und Walschleben sowie der der 6:3-Heimsieg zuletzt gegen Siebleben aufhorchen lassen, war der 4:2-Auswärtserfolg vom letzten Wochenende in Bischleben der nächste Hammer. Die Warnungen dieser Ergebnisse sollten bei allen Preußen-Spielern angekommen sein. Nach anfänglichen Schwierigkeiten in der neuen Umgebung mischt man so langsam die Landesklasse auf, nur einmal (0:1 gegen Nordhausen) musste man sich auf eigenem Geläuf geschlagen geben. Die große Stärke scheint die Ausgeglichenheit zu sein, denn die Torgefahr geht von der gesamten Mannschaft aus (schon neu verschiedene Torschützen, dabei Tobias Ernst mit 5 Toren am erfolgreichsten). Auf der schönen Sportanlage in dem kleinen Ort in der Rhön wird am 11.11. (ja der ist am Sonntag) einiges los sein, denn der dortige Karnevalsverein feiert Saisonauftakt. Da wollen die Fußballer sicherlich ihren Beitrag zur guten Laune leisten.

Deshalb gilt für die Preußen-Fangemeinde zwar keine Pappnasenpflicht, aber man sollte sich darauf einstellen, dass einiges an Emotionen auf und neben dem Platz herrschen wird. Es könnte viel Arbeit für Regionalliga-Referee Felix Anger geben.

Konstanz heißt das Zauberwort, endlich einmal ein paar erfolgreiche Spiele in Folge abliefern und nicht einer Sinuskurve gleichend durch die Saison eiern. Nach dem überzeugenden Sieg gegen Arenshausen will man nachlegen, die punktgleichen Gastgeber sollen mit der Leidenschaft des letzten Spiels niedergerungen werden. Nicht mit dabei sein werden Scholz (Bundeswehr) und Jendreck (verletzt), von den Langzeitverletzten Schneider, Fritz, Stude und Lenz sehen wir mal ganz ab. Jammern hilft nicht, solche Spiele werden eh nicht durch technische Kabinettstückchen, sondern durch Einsatz und Willen entschieden. Am 11.11. wäre die Zeit gekommen, nach 11 gespielten Runden für die Preußen-11 wieder einmal einen Auswärtssieg zu landen. Der letzte ist vom 1. Spieltag, nutzen wir also diesen verrückten Tag zu einem verrückten Sieg.

Sonntag, 14 Uhr, Sportplatz Vachaer Str. in Dorndorf, Schiedsrichter: Felix Anger (Schmalkalden)

 

Bereits am Samstag geht das Punktspieljahr für unsere II. Mannschaft zu Ende es folgt nur noch am 24.11. das Pokal-Viertelfinale in Großengottern. Im Nachbarschaftsderby gegen die SG Kirchheilingen/Merxleben wäre ein erfolgreicher Abschluss erstrebenswert, denn an den nächsten Wochenenden muss man tatenlos zusehen, wie die anderen Mannschaften am letzten Hinrundenspieltag sowie einigen Nachholspielen punkten werden (das Spiel in Niederorschel wurde auf den 24.02. verschoben). Die zu Hause in fünf Spielen ungeschlagene Stude-Elf hat mit dem ersten Auswärtsdreier in Hüpstedt einen ganz wichtigen Sieg eingefahren, der natürlich gegen die nur drei Punkte hinter unserer Mannschaft platzierten Gäste versilbert werden könnte. Diese haben zuletzt auch keine Bäume ausgerissen, sieht man einmal vom Sieg in Gernrode nach 0:2-Rückstand ab, schmerzlich auch die Niederlage am Grünen Tisch vom Heimspiel gegen Niederorschel, als ein Rohrbruch im Sozialtrakt nicht als Spielabsage anerkannt wurde. So etwas macht bekanntlich wütend und deshalb ist so ein angeschlagener Boxer besonders gefährlich. Trainer Harnisch wird alles daran setzen die erfolgreichen Auswärtsspiele (3 Siege, 1 Niederlage) fortzuführen. Und da wäre ja noch der Ex-Preuße Marcel Lorenz, der hier im Stadion bekanntlich nachgewiesen hat die Netze zu treffen, er kommt so langsam wieder, 3 Saisontreffer stehen für ihn bislang zu Buche. Heiko Stude muss hingegen leider auf Junghans nach seinem völlig überzogenen Platzverweis (2 Spiele Sperre) verzichten, hinzu kommen mit Schmidt und Rost zwei weitere Leistungsträger, Hofmeister und Ganß sind fraglich. Aber man ist es gewohnt Besetzungsprobleme auszugleichen, es wird egal wie ein Spiel auf Augenhöhe.

Samstag, 14 Uhr, Stadion der Freundschaft in Bad Langensalza, Schiedsrichter: Hubert Teuber (Bickenriede)

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