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10. Saisonsieg – 3:1 beim FSV Sömmerda

01.11.2014 von Markus Fromm

Unsere Mannschaft sammelt weiter fleißig Punkte und bleibt unangefochten mit nunmehr 31 Punkten an der Tabellenspitze. Beim Gastspiel in Sömmerda konnte man noch vor der Pause den zwischenzeitlichen Ausgleich egalisieren. Nach dem Wechsel haderte Trainer Lars Harnisch etwas mit der Chancenverwertung.

Es ging gut los für unsere schwarz-weißen Jungs, die wieder mit der siegreichen Aufstellung der letzten Spiele antraten. Thomas Schönau hatte die erste Chance, doch der Schuss war zu lasch und wurde auf der Linie weggeschlagen (7.). Danach war Steven Reinhold zwei mal in guter Schussposition, doch das Leder landete nicht im Netz. Nach einer Viertelstunde gelang Preußen das erhoffte frühe Tor. Der Sömmerdaer Verteidiger D. Zaubitzer vertändelte im Strafraum den Ball, Thomas Schönau ging dazwischen und hatte somit freie Schussbahn. Überlegt schoss er die Kugel in die Maschen zum 0:1. Im Anschluss daran verlor der FSVP auf dem rutschigen Rasengeläuf etwas den Faden. Viele Stockfehler und Fehlabspiele brachten Unordnung im Spielaufbau. Das nutzten die Hausherren sogleich aus, indem Martin Becker vom Strafraumeck überraschend abzog und den in die Sonne guckenden Sebastian Arnold überwand (20.). Auf der anderen Seite hätte Rico Gothe wieder erhöhen können, doch sein Kopfball nach einer Ecke ging am Kasten vorbei (23.). Dann hätten die Sömmerdaer sogar in Führung gehen können. Preußen verlor im Vorwärtsgang den Ball, so dass Torjäger Armin Trebschuh vor Sebastian Arnold auftauchte, welcher das Ding mit einer starken Fußabwehr entschärfte (26.). Im Anschluss wurde es etwas ruppiger, der sicher pfeifende Konrad Götze verteilte beiderseits jeweils eine gelbe Karte. Kurz vor dem Pausenpfiff zog unser Team noch einmal an und kam zur erneuten Führung. Zunächst scheiterte Steven Reinhold nach herrlichem Zuspiel von Thomas Schönau an Mathias Becker, der nachfolgende Eckball landete aber am Ende des Strafraums bei Gabor Uslar, der die Kugel ins Tor hämmerte (43.). Noch einmal wurde es gefährlich für die Preußen, Trebschuh setzte einen Freistoß knapp über die Latte (45.).  

Nach dem Wechsel ging es so weiter, wie es sich alle Preußen erhofft hatten. Jäger schickte Bischof steil über links, der drei Mann stehen ließ; er brachte den Ball in die Mitte und Nils Rötting beförderte das Gerät unglücklich ins eigene Tor zum 1:3 (47.), Schönau wäre aber auch zur Stelle gewesen. Die restliche Zeit des zweiten Durchgangs war Preußen klar am Drücker und hätte das Ergebnis noch weitaus höher gestalten können. Sebastian Degner hatte am heutigen Tag kein Glück, sein Schuss von der Strafraumgrenze ging drüber (67.) und auch aus Nahdistanz brachte er die Pille nicht am heimischen Schlussmann vorbei (69.). Sein Zuspiel auf Thomas Schönau wenig später, war ebenso wenig von Erfolg gekrönt, denn „Günter“ scheiterte ein ums andere Mal am Keeper (71.). Auch sein Kopfball nach langem Einwurf von Röth, war eine Beute des hechtenden Mathias Becker (73.). Es war zu diesem Zeitpunkt echt zum Verzweifeln. Dennoch spielte unser Team die Partie sehr kontrolliert, die Heimelf war zwar stets bemüht, hatte aber in Hälfte 2 keine echte Tormöglichkeit mehr. Noch einmal waren unsere Jungs gefährlich vor dem Tor, zunächst rettete Becker wieder gegen Schönau, dann zirkelte Benni Röth den Ball am langen Pfosten vorbei (80.). Die restliche Zeit spielte es unsere Mannschaft sachlich herunter und ließ nichts anbrennen. Nach einer engagierten Leistung gegen immer kämpfende Sömmerdaer steht der verdiente 10. Saisonsieg zu Buche. Zwar war in der zweiten Halbzeit die Chancenauswertung nicht optimal, trotzdem zeigte das Team ein Klasseleistung, ebenso wie Schiri Götze, der die Partie jeder Zeit im Griff hatte.

Nächste Woche kommt der SV Büßleben, welcher ziemlich weit unten in der Tabelle steht und um jeden Punkt kämpfen muss.

 

Tore: 0:1 Schönau (16.), 1:1 Martin Becker (20.), 1:2 Uslar (43.), 1:3 Rötting (Eigentor, 47.)

 

Zuschauer: 105

 

Preußen: Arnold, Jäger (56. Röth), Bischof, Gothe, Domeinski, Degner (84. Schiller), Skibbe, Uslar (64. Walter), Euchler, Reinhold, Schönau

weiter im Kader: Krapf, Steinmetz, John

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