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Heimspiel zum Faschingsbeginn gegen Schweina – Zweite auch zu Hause gegen Vorletzten

10.11.2017 von Markus Fromm

Seit fast einem Vierteljahr warten die Preußen-Fans nun schon auf einen Sieg in der einstigen Festung Stadion der Freundschaft. Gefühlt hat unser Team seit einem Vierteljahrhundert nicht mehr zu Hause gewonnen und unsere Mannen wollen diesen Bock unbedingt wieder umstoßen. Beim letzten Mal gegen Ehrenhain wurden selbst tausendprozentige Torchancen ausgelassen, immerhin gelang endlich mal wieder ein Tor. An das Positive soll angeknüpft werden und das Datum bietet sich ja förmlich an, um endlich mal wieder auf drei Punkte anstoßen zu können. Doch wie immer wird es keine leichte Aufgabe, denn mit der SG Schweina ist ein mittlerweile etabliertes Thüringenliga-Team zu Gast, mit welchem sich unsere Preußen immer schwer getan haben. Nur ein Sieg steht in 8 Vergleichen zu Buche, besonders in Schweina wurde selten etwas geholt. In der aktuellen Situation würden sich zwar einige wünschen, lieber auswärts anzutreten, aber unsere Mannschaft will den Schwung vom Ohrdruf-Spiel nun auf eigenem Geläuf mitnehmen. Endlich ist der Bann bei Martin Fiß gebrochen, der nach seinem Viererpack am Samstag Lust auf mehr hat. Vermutlich wird es wieder nicht ganz so viele Torchancen gegen eine kompakte Gastmannschaft geben, so dass unsere Offensive gut beraten ist, die sich ergebenden Möglichkeiten zu nutzen. Schweina liegt mit 2 Punkten Rückstand aktuell ungefähr auf einer Wellenlänge mit unserer Elf. Nach einem Umbruch in der Sommerpause hat sich die Formation vom altbekannten Coach Holger Martius bisher ordentlich präsentiert und kann vor allem auf die Dienste vom aus Bad Salzungen zur SG gewechselten Mohammad Dawood zählen. Der Syrer erzielte bisher 8 Treffer und sollte von unserer Abwehr besonders unter die Fittiche genommen werden. Aber auch der allseits bekannte Torjäger Patrick Schellenberg hat 6 Tore auf seinem Konto, so dass auf die Preußen-Defensive wieder einiges zu kommen wird. Es dürfte ein enges Spiel werden, bei welchem ein Tor den Ausschlag geben könnte. Eine eigene Führung wäre demzufolge eminent wichtig. Personell sieht es ganz gut aus, so dass Lars und Mario taktisch überlegen müssen, mit welcher Startaufstellung man gegen die „Glücksbrunner“ aufläuft. Diese konnten auswärts bisher ab und zu etwas mitnehmen (3:3 in Weida, 2:2 in Ohrdruf und sogar ein Sieg bei Fahner Höhe). Unbezwingbar sind sie aber auf jeden Fall nicht und so wird es Zeit, dass unser Team das gesamte Pech der letzten Heimspiele in positive Energie umwandelt und wieder über die volle Punktzahl jubeln kann. Auf geht’s Preußen – besiegt endlich diesen Heimfluch!!!  

FSV Preußen Bad Langensalza – SG Glücksbrunn Schweina

Samstag, 11.11.2017 – 14:00 Uhr – Stadion der Freundschaft

Schiedsrichter: Marco Gaßmann (Nohra)

 

Bei der II. Mannschaft läuft es zuletzt wieder etwas lässiger. Nach zwei etwas glücklichen Siegen wurde letzte Woche im Heimspiel endlich mal die volle Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt. Zudem absolvierte unsere Zweite das erste Saisonspiel ohne Gegentor. Jetzt können die Jungs mit breiter Brust aufspielen und in einem weiteren Heimspiel etwas für das Torverhältnis tun. Zwar darf man keinen Gegner unterschätzen, der Widersacher vom Sonntag hängt momentan allerdings ziemlich in den Seilen. Das Projekt der Spielgemeinschaft aus Ammern und Horsmar läuft nicht wirklich so, wie es sich die Beteiligten erhofft hatten. Die erste Mannschaft dümpelt in der Kreisoberliga im Tabellenkeller und auch die zweite Vertretung belegt in der Kreisliga den vorletzten Platz. Zudem hat sie in den letzten Wochen mächtig auf die Mütze bekommen. Der letzte Punktgewinn datiert vom 23. September mit dem Unentschieden gegen Schlusslicht Schönstedt. Danach gab es 6 Niederlagen am Stück mit teils frustrierenden Ergebnissen, darunter das zermürbende 1:11 beim Nachbarn von Union II. Ursache ist ein von Woche zu Woche stark variierender Kader, so dass die Truppe kaum eine regelmäßige Zusammensetzung hat. Dennoch sollte unsere Mannschaft nicht zu leichtfertig an die Sache heran gehen und das Spiel gut vorbereitet angehen. Auf dem Kunstrasen kann es passieren, dass sich ein Gegner mit Mann und Maus hinten reinstellt, wofür unsere Mannen im Fall des Falles eine Strategie entwickeln müssen. Die individuelle technische Beschlagenheit könnte ein Vorteil für unsere Elf sein, möglicherweise muss es am Sonntag aber auch über den Kampf und den Willen gehen.

FSV Preußen Bad Langensalza II – SG Ammern/Horsmar II

Sonntag, 12.11.2017 – 14:00 Uhr – Kunstrasen Stadion der Freundschaft

Schiedsrichter: Matthias Grube (Herbsleben)  

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