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Gute Spiele, knappe Ergebnisse - ohne Ausbeute in Sömmerda

20.01.2018 von Clemens Süßenguth

Mit einem relativ kleinen Kader fuhren die C-Junioren nach Sömmerda und rechneten sich den einen oder anderen Punktgewinn aus, am Ende scheiterte das Team mehrfach denkbar knapp und musste betrübt wie punktlos die Heimreise antreten.

Im ersten Spiel gegen Kölleda musste die Mannschaft erst auf Touren kommen und beging zum Beginn einige Fehler, weshalb das Ergebnis trotz des ersten Tores 1:6 lautete. Ein gerechtfertigtes Resultat für den abermals mäßigen Start. Der VfB Artern sollte für die ersten Zähler herhalten, jedoch wurden Chancen vergeben oder der finale Pass kam nicht an. Der Gegner machte es besser, 0:1. Der nächste Anlauf wurde gegen Sömmerda gestartet und auch hier machte sich die Abschlussschwäche bemerkbar. Das 0:3 hätte nicht so deutlich sein müssen. Ein ähnliches Spiel zeigte sich bei den Sportfreunden aus Leubingen: Wenn du die Tore vorn nicht machst, bekommst du sie hinten - wieder 0:1. Trotz einer erneuten Leistungssteigerung und dem deutlichen Siegeswillen wiederholte sich der Verlauf beim Duell mit Lok Erfurt. Das erneute 0:1 war zum Verzweifeln und guter Rat teuer. Die letzte Partie wurde mit mehr Lockerheit angegangen, Eintracht Sondershausen schien in allen Belangen überlegen. Doch plötzlich klappte es, im abschließenden Spiel ging der FSVP höchst konzentriert zu Werke und konnte ausgerechnet gegen den Verbandsligisten in Führung gehen. Vom Ausgleichstreffer nach mehreren Minuten ließen sich die Jungs nicht entmutigen und erzwangen das nächste Tor. Aber dem BSV gelang es den Spielstand zu drehen, Preußen wiederum nicht erneut zu versenken. Die starke Leistung wurde nicht belohnt, das 2:3 sorgte für ratlose Gesichter und Enttäuschung.

Obwohl sich das Team mit jedem Spiel steigerte und zum Schluss bemerkenswerte Leistungen abrief, bleibt der bittere Beigeschmack den siebten Platz belegt zu haben. In vier Spielen machte ein Tor den Unterschied, die Chancenverwertung bleibt als großes Manko eines sonst positiven Auftritts. Ein Mal mehr kann das Motto nur lauten, sich akribisch auf den nächsten Einsatz vorzubereiten und die punktlose Vorstellung mit dem Wissen abzuhaken, niemandem komplett unterlegen zu sein. Der fehlende Torinstinkt und das berüchtigte Quäntchen Glück gaben an diesem Tag den Ausschlag, dass es ohne Punkte auf den Heimweg ging.

Es spielten: Lukas Ehrlich (1 Tor), Nils Schuchmann, Refaat Bakeer (1 Tor), Paul Weyhe (1 Tor), Farhad Salemi, Jonas Kost, Ivan Anastasov.

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