Am Samstag stand die Endrunde der Futsalkreismeisterschaft in Leinfelde an. Im 6er Feld erreichte das Team dank eines starken Endspurts noch den zweiten Rang.

Einen Einstand nach Maß erwischte man beim 3:0-Auftaktsieg gegen Dingelstädt. Teils gute Kombinationen führten zu den Toren. Im nächsten Spiel gegen Brehme schlug der spätere Torschützenkönig, Jonas Klippstein, zweimal eiskalt vorm Preußentor zu. Die Angriffsbemühungen blieben in diesem Spiel nur Stückwerk, sodass die Niederlage verdient war. Im dritten Spiel gegen Großengottern stand man wieder unter Zugzwang. Die 1:0-Führung wurde durch ein Abstimmungsproblem leichtfertig aus der Hand gegeben. Die folgende Überlegenheit nützte allerdings nichts, da die Abschlüsse zu ungenau waren. Durch das ausgeglichene Teilnehmerfeld war aber noch alles drin. Gegen Tennstedt zeigte man eine engagierte Leistung und konnte glücklich aber verdient mit einem 2:1-Sieg den Ausgang des Turniers weiter offen halten. Den Schlusspunkt der ersten Futsalkreismeisterschaft stellte das Match gegen Arenshausen dar. Hier hätte man einen hohen Sieg benötigt um Tennstedt noch vom ersten Platz zu verdrängen. Beim 2:1 zeigte man wieder gute Kombinationen, verpasste es aber die Tore zu schießen.

Somit steht die Mannschaft auf einem ordentlichen zweiten Platz. Gegen Dingelstädt und Arenshausen konnte man durch Direktpassspiel und Postionswechsel am meisten überzeugen. Ein merklicher Unterschied zum bisherigen Hallenfußball war allerdings noch nicht zu erkennen. Im gesamten Turnier blieb es lediglich bei Ansätzen von Futsal. Leider konnte keines der teilnehmenden Teams durch ein eingespieltes System überzeugen. Am Ende waren Einzelaktionen und individuelle Vorteile in fast allen Spielen ausschlaggebend, was der erste Platz von Tennstedt beweist. Ein überragend aufgelegter Samin Medar zeigte wo er das Fußball spielen gelernt hat, schoss Tennstedt fast im Alleingang zum Turniersieg und wurde zu Recht bester Spieler des Turniers.

Es spielten: Toni Hoffmann, Marcel Möller, Philipp Franke, Fabian Thomas, Gino Simon, Philipp Kuhners, Nick Zollitsch, Tom Kammlott, Pascal Lienert, Finn Kirsch.