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Ein Gegentor besiegelt Niederlage in Eisenberg

22.10.2018 von Markus Fromm

Durch die Euphorie aus erstem Ligasieg und dem Erreichen des Pokal-Viertelfinals wollte die 1. Mannschaft im Osten Thüringens die nächsten Punkte einfahren. Dies gelang bei der Eintracht in Eisenberg trotz guter Möglichkeiten leider nicht, denkbar knapp wurde mit 0:1 verloren.

Durch die kurzfristige Krankmeldung einiger Defensiven musste Coach Gabor Uslar die Aufstellung wie schon so oft in dieser Saison umbauen. Trotzdem wollte man dem Gegner mit viel Tempo entgegentreten und sich am Spielgeschehen beteiligen. Das klappte allerdings zunächst nicht, unser Team spielte in der ersten Halbzeit zu passiv und war nach vorn hin nicht durchschlagskräftig. Die Hausherren hatten mehr vom Spiel und kamen zu einigen Torschüssen. Einer davon landete als sinnbildlicher Sonntagsschuss aus 20 Metern im Preußen-Tor (23.). Weitere Chancen des SVE brachten zwar nichts ein, auf der anderen Seite war unser FSVP aber noch nicht im Spielfluss. Lediglich ein Freistoß vor der Halbzeit durch Florian Engel konnte erarbeitet werden, welcher aber nichts einbrachte.

Nach der Pause wurde umgestellt und stärkere Kraft in die Offensive gelegt, so dass unsere Schwarz-Weißen mehr und mehr präsent auftraten. Dadurch ergaben sich einige aussichtsreiche Möglichkeiten, doch fehlte bei allen irgendwie das Glück. Martin Fiß stand frei vor Lewandrowski, der die Fingerspitzen aber noch dran bekam und auch den Schuss von Thomas Schönau konnte er entschärfen. Dann hatte Sebastian Degner aus wenigen Metern die Kopfballchance, er setzte das Leder jedoch drüber und auch der Abschluss von Marcel Hummel führte nicht zum Erfolg. Eisenberg spielte mit einem 5-4-1 äußerst defensiv und konnte dem Angriffsspiel unserer Mannschaft Stand halten. Sie verwalteten das Ergebnis immer stärker und hatten nur einen Abschluss, den Sebastian Arnold festhalten konnte. Trotz viel Druck zum Schluss gelang unserer Elf kein Tor und so stand man am Ende leider mit leeren Händen da.

Die eine oder andere Truppe aus der unteren Tabellenregion konnte dagegen Zähler einfahren, so dass langsam Punkte hermüssen, um nicht abgehangen zu werden. Nun folgen zwei Heimspiele, bei welchen das Ziel ist, Konstanz ins Spiel zu bringen, so dass die Automatismen funktionieren können.   

Aufstellung: Arnold, Jäger, Domeinski, Steinmetz (46. Hummel), Engel, Walter, Kleinert (77. Degner), Müller, Schönau (70. Franke), Finger, Fiß

weiter im Kader: Schädlich, Fischer, Karbstein

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