Unsere Mannschaft trat heute auf dem Sülzenberg zum Benefizspiel gegen die SG Ufhoven an, um an den am 21.09. verstorbenen Mike Namokel zu erinnern und seiner zu gedenken. Die Worte vor der Schweigeminute vom Mitglied des Heimatvereins, Patrick Dill, dessen Vorsitzender Mike Namokel war, waren ergreifend und brachten die Trauer sehr deutlich zum Ausdruck, welche noch immer in ganz Ufhoven herrscht. Die SG Ufhoven hatte alles perfekt vorbereitet, das Wetter tat sein Übriges, so dass über 250 Zuschauer die Anlage säumten und dem Anlass einen entsprechenden Rahmen gaben. Mit dem Riesenbanner "R.I.P. Mike - ob Preußen oder SGU, heute zählst nur Du!" hatten auch die Preußen-Fans ihren Teil beigetragen, das große Bild Mike Namokels unter der kleinen Anzeigetafel gab jedem noch einmal ein Ansehen von diesem jungen Menschen, der viel zu früh aus dem Leben scheiden musste.

Das Sportliche trat natürlich in der Hintergrund, auch wenn natürlich immer ein wenig Prestige auf dem Platz mitspielt, denn mit Trainer Harry Schmidt, Wollersheim, Mittelsdorf, S. Schmidt, Bittmann standen viele ehemalige Preußen-Spieler neben und auf dem Platz auf Ufhover Seite. Es war aber eine durchweg faire Partie, die nach Treffern von Martin Fiß (3), Thomas Seyfarth (2) und Norbert Lenz mit 6:0 standesgemäß endete. Aber auch die Ufhover hatten zwei tolle Gelegenheiten durch Dobers und Blumschein, die Facius mit Glanztaten entschärfen musste. So waren sich alle einig, es war rund herum eine gelungene Veranstaltung, auch wenn es besser gewesen wäre, sie hätte niemals stattfinden müssen.

Folgende E-Mail erreichte uns soeben vom Vorsitzenden der SG Ufhoven:

Hallo Preußen Bad Langensalza, 

hiermit möchte sich die SG Ufhoven 1994 e.V. bei dem FSV Preußen Bad Langensalza und bei allen

die mitgeholfen haben das Benefizspiel im Gedenken an den kürzlich zu jung verstorbenen

Mike Namokel zu organisieren.

Ein großes Lob sprechen wir den Fans vom FSV Preußen Bad Langensalza aus, welche eine

Bande gefertigt haben auf der alles stand worum es an diesem denkwürdigen Tag eigentlich ging.

Weiterhin bedanken wir uns bei den Mannschaften und bei allen Zuschauern die den Weg

auf den Sülzenberg gefunden haben.